Paula Wimmer (* 9. Januar 1876 in Solln, München; † 15. Juni 1971 in Dachau) war eine deutsche Malerin und Grafikerin des frühen Expressionismus. Wimmer studierte zunächst bei Carl Johann Becker-Gundahl an der Akademie der Bildenden Künste München. Dort lernte sie Franz von Stuck und Max Feldbauer kennen. Ihr Studium setzte sie fort in Florenz an der Academia, in Paris an der École Rancon und 1908 an der privaten Malschule von Max Feldbauer in Dachau und München, wo sie sich insbesondere des Aktzeichnens und der Freilichtmalerei widmete. Ab 1916 nahm sie ihren festen Wohnsitz in Dachau. Dort besuchte sie die private Malschule von Adolf Hölzel (1853–1934). In der Stadt an der Amper war die Malerin und Grafikerin Mitglied der „Künstlergruppe Dachau“, der „Kunstvereinigung Dachau“ und der Münchner Neuen Secession. Mit großem Erfolg beschickte sie in den 1920er und 1930er Jahren Ausstellungen in München, Rom, Wien, Berlin, Paris, Stuttgart, Salzburg u.a. In Salzburg wurde ihr bereits 1918 die Silberne Staatsmedaille verliehen. (Wikipedia)
Die Holzschnitte stammen aus der Gedenkmappe an Paul Cassierer mit 10 Original-Holzschnitten mit einer einmaligen nummerierten von 50 signierten und datierten Exemplaren. Dachau, 1. Januar 1966, Herstellung der Buchdruckarbeiten und Verlag: Helmuth Zimmermann, Lohhof München.
Preis je Blatt: 40 € (zzgl. Porto und Verpackung)
Weitere Holzschnitte sind vorhanden.